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Camper-Tour informiert über Organspende in Norddeutschland

Heute ist der Tag der Organspende, und aus diesem Anlass reisen Beauftragte für Transplantationen eine Woche lang mit Campern durch Norddeutschland, um die Öffentlichkeit über das Thema Organspende zu informieren. Die Camper des Netzwerks der Transplantationsbeauftragten Region Nord machen Stopps an verschiedenen Orten wie Wochenmärkten, Shoppingcentern, Schulen, Kneipen und Sportveranstaltungen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Am Tag der Organspende werden sie auch vor der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Halt machen und über das Thema informieren.

Die Camper-Tour wird organisiert, da die Zahl der Organspenden in Deutschland als sehr niedrig eingestuft wird. Laut einer Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung von 2022 stehen zwar 84 Prozent der Menschen in Deutschland einer Organspende positiv gegenüber, aber nur 44 Prozent haben dies dokumentiert, beispielsweise durch einen Organspendeausweis. Diese Diskrepanz wird auf mangelndes Wissen über das Thema Organspende zurückgeführt. Deshalb betont Frank Logemann, Organspendeberater der MHH, dass es wichtig ist, das Gespräch über die Einstellung zur Organspende zu fördern.

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An verschiedenen Orten wie Alfeld (Leine), Hannover, Lüneburg, Oldenburg und anderen informieren die Camper über die Möglichkeit, die Entscheidung für oder gegen eine Organspende im Organspendeausweis, einer Patientenverfügung oder online im Organspende-Register festzuhalten. Der Tag der Organspende wird jedes Jahr am ersten Samstag im Juni begangen, um Aufklärung über Organspenden zu betreiben und den Organspenderinnen und -spendern zu danken.

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