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Unipers Aus- und Fortbildungszentrum erhält Förderung für Zukunft der Fachkräfteausbildung in kohleonwindener Region

Das Aus- und Fortbildungszentrum von Uniper in Wilhelmshaven erhält eine Förderzusage vom STARK-Programm des Bundes, was eine positive Auswirkung auf die zukünftige Ausbildung von Fachkräften für die Region haben wird. Nachdem das Kohlekraftwerk Ende 2021 stillgelegt werden musste, konzentrierte sich Uniper auf die Entwicklung der Ausbildungswerkstatt am Kraftwerksgelände zu einem ganzheitlichen Aus- und Fortbildungszentrum. Durch das STARK-Programm, das Projekte zur Förderung einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur in Kohleregionen unterstützt, wurde Uniper nun die Förderzusage zur Umsetzung seines Ausbildungsprojekts erteilt.

Die Standortleiter Wilhelmshavens, Nicolai Bülles, ist stolz darauf, jungen Menschen eine zukunftsweisende Ausbildung zu bieten und damit Perspektiven zu schaffen. Harald Seegatz, Konzernbetriebsratsvorsitzender von Uniper, betonte die Notwendigkeit qualifizierter Fachkräfte für zukünftige Projekte in der Region und hob die Bedeutung einer erhöhten Zahl von Auszubildenden hervor. Das Aus- und Fortbildungszentrum wird eine Vielzahl von Ausbildungsberufen wie Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Mechatroniker anbieten, um die regionale Arbeitskraft zu stärken.

Das Aus- und Fortbildungszentrum auf dem Gelände des stillgelegten Kohlekraftwerks wird nicht nur die interne Ausbildung von Uniper weiterentwickeln, sondern auch Kooperationsausbildungen und Lehrgänge für Unternehmen in der Region Wilhelmshaven-Friesland anbieten. Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Fachkräften im gewerblich-technischen Bereich sowie zukunftsgerichteter Technologien im Rahmen der Energiewende.

Ein besonderes Merkmal des Aus- und Fortbildungszentrums ist die Ausbildung von Mechatronikern mit Schwerpunkt auf Wasserstofftechnologien. Da Berufsbilder im Wasserstoffbereich noch in der Entwicklungsphase sind, positioniert sich das Uniper-Zentrum als Vorreiter in der Wasserstoffausbildung. Das Projekt wird von der Uniper-Mitbestimmung vorangetrieben, um dem zukünftigen Fachkräftebedarf in der Region gerecht zu werden. Es ist geplant, bis zu 60 Auszubildende am Standort zu qualifizieren und durch die Gewinnung von weiteren Kooperationspartnern und Ausbildern in den nächsten Monaten die Ausbildungskapazitäten weiter auszubauen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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