In letzter Zeit ist eine Wohnung in Brand geraten, nachdem ein E-Bike-Akku in Flammen aufgegangen ist, wie von der Berliner Feuerwehr gemeldet wurde. Brandschutzexperten warnen vor der steigenden Gefahr durch fehlerhaftes Aufladen von E-Bikes. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung dieser Geräte sind Feuerwehreinsätze aufgrund brennender Akkus in Deutschland anscheinend alltäglich geworden.
Die Feuerwehr in Wilhelmshaven hat detaillierte Tipps zum sicheren Umgang mit E-Bike-Akkus zusammengestellt, um Brände zu vermeiden. Es wird dringend empfohlen, E-Bikes nicht innerhalb von Gebäuden zu laden, sondern auf Terrassen, Balkonen oder in Garagen ohne Fahrzeuge. Zudem sollte regelmäßig auf den sicheren Zustand des Akkus geachtet werden, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Es ist wichtig, dass E-Bike-Akkus niemals unbeaufsichtigt oder über Nacht geladen werden sollten, um mögliche Brände zu verhindern. Außerdem sollte das Aufladen auf einem sicheren Untergrund wie Fliesen, Estrich oder einer feuerfesten Unterlage erfolgen. Die Verwendung von Originalzubehör oder vom Hersteller zugelassenen Ersatzprodukten wird ebenfalls empfohlen. Es ist ratsam, regelmäßig den Ladevorgang zu überwachen und auf ungewöhnliche Anzeichen wie starke Hitzeentwicklung oder Flüssigkeitsaustritt zu achten, um schnell reagieren zu können.
Die Sicherheitshinweise und Empfehlungen der Feuerwehr sollen dazu beitragen, das Risiko von Bränden durch E-Bike-Akkus zu minimieren und so die Sicherheit der Nutzer und ihrer Umgebung zu gewährleisten. Es ist wichtig, diese Maßnahmen konsequent umzusetzen, um potenzielle Gefahren zu vermeiden und das sichere Laden und Nutzen von E-Bikes zu gewährleisten.