Wilhelmshaven

Neue Südmole auf Norderney eingeweiht: Modernisierung für sicheres Fährschiff-Anlegen

Vielfältige Verbesserungen für Norderneys Hafen: Neuer Wellenbrecher in Betrieb

Am Mittwochvormittag wurde auf Norderney die feierliche Einweihung der umgebauten Südmole gefeiert, an der auch Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) teilnahm. Die neue Südmole, die komplett erneuert wurde, dient als Wellenbrecher und ermöglicht es Fährschiffen wieder sicher anzulegen. Der Hafenbetreiber NPorts erklärte, dass die alte Mole aufgrund von Löchern in der Spundwand nicht mehr sicher genug war.

Mit der Erweiterung des Beckens um drei Meter auf insgesamt 18 Meter erhalten die Kapitäne der Fährschiffe nun bessere Bedingungen für das An- und Ablegen, wie die Reederei Frisia betont. Die Bauarbeiten an der Mole wurden für fast ein Jahr unterbrochen, um dem Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven Vorrang einzuräumen. Erst im Frühjahr 2023 konnten die Arbeiten wieder aufgenommen werden.

Die neue Südmole wird erwartet, dass sie jährlich mehr als zwei Millionen Passagiere und fast eine halbe Million Tonnen Fracht abfertigen wird, was eine bedeutende Verbesserung für die Wirtschaft und den Tourismus auf der Insel darstellt.

Die Einweihung des neuen Wellenbrechers markiert einen wichtigen Schritt für die Infrastruktur auf Norderney und wird dazu beitragen, die Anbindung der Insel an das Festland zu verbessern. Mit den modernen Anlegemöglichkeiten werden sowohl Touristen als auch Einheimische von den vielfältigen Verbesserungen im Hafen profitieren.

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