Wilhelmshaven

Marine-Inspekteur Jan Christian Kaack drängt auf die Bestellung von zwei weiteren Fregatten für Deutschlands Seestreitkräfte

Investition in die Flotte der Zukunft: Wie sich Deutschland auf neue Sicherheitsherausforderungen vorbereitet

Der Marine-Inspekteur Jan Christian Kaack hat die Bestellung von zwei weiteren Fregatten für die Deutsche Marine gefordert. Er betonte die absolute Notwendigkeit dieser Schiffe, um die Aufgaben des Schutzes der Menschen und der kritischen Infrastruktur erfolgreich zu gewährleisten. Kaack wies auf eine veränderte Sicherheitslage hin und unterstrich die Bedeutung der Marine für die Sicherheit sowohl national als auch international.

Die Fregatte „Hessen“ kehrt aus dem EU-Einsatz „Aspides“ im Roten Meer zurück, während die Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ im Indo-Pazifik aktiv sein werden. Die Bedrohungen im maritimen Bereich nehmen zu, daher sind effektive Kampfeinheiten erforderlich, um diesen Herausforderungen standzuhalten.

Die Anstrengungen der russischen Seestreitkräfte, kritische maritime Infrastruktur auszuspionieren, sind eine Realität, die die Deutsche Marine aufmerksam verfolgt. Kaack betonte die Wichtigkeit von sechs Fregatten der Klasse 126, um die Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsfähigkeit der Marine zu gewährleisten.

Die Sprengung der North-Stream-Pipelines in der Ostsee im September 2022 verdeutlichte die Bedeutung des Schutzes maritimer Anlagen. Die Marine strebt eine Abschreckung durch Attribuierbarkeit an, um potenzielle Angreifer abzuschrecken. In diesem Zusammenhang ergreift Deutschland Maßnahmen, um die Nordsee-Infrastruktur gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zu schützen.

Marine-Inspekteur Kaack sieht die Notwendigkeit, Zuständigkeiten und Verfahrensweisen zu überprüfen, um auf potenzielle Angriffe in der Grauzone vorbereitet zu sein. Die Diskussion über die Reaktion auf erkannte Gefahren innerhalb der Hoheitsgewässer ist im Gange und soll konkrete Szenarien und Prozesse beleuchten, um effektiv agieren zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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