Kriminalität und JustizWilhelmshaven

Leiter der Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven bespricht Herausforderungen der Brandbekämpfung

Die jüngste Vorstandssitzung des Deutschen Beamtenbundes Regionalverband Wilhelmshaven-Friesland war geprägt von einem Vortrag des Leiters der Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven, Branddirektor Josef Schun. Schun gab den anwesenden Vorstandsmitgliedern und weiteren Gästen einen Einblick in die aktuellen Aufgabenbereiche der Brandbekämpfer. Dabei betonte er die ständige Einsatzbereitschaft von 26 Beschäftigten, die rund um die Uhr für den täglichen Dienst zur Verfügung stehen. Besondere Einsatzlagen wie Großbrände, Unglücksfälle, Verkehrsunfälle oder lebensbedrohliche Krankheiten bringen nicht nur physische, sondern auch psychische Belastungen für die Einsatzkräfte mit sich.

In Extremsituationen, die unmittelbare Hilfe erfordern, besteht laut Schun die Herausforderung, bereitschaftsärztliche Unterstützung für die betroffenen Beamten zugänglich zu machen. Insbesondere bei posttraumatischen Belastungsstörungen sei eine schnelle medizinische Hilfe von entscheidender Bedeutung. Trotz der aktuellen Personalstärke von rund 200 Mitarbeitenden, von denen die meisten sowohl als Brandbekämpfer als auch als Notfallsanitäter ausgebildet sind, sieht Schun noch Potenzial in der Nachwuchsgewinnung.

Die Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten wird von Schun als äußerst positiv bewertet, wobei er besonders die gewaltfreie Situation gegenüber Feuerwehrbeamten in Wilhelmshaven hervorhebt. Dennoch werden die Einsatzkräfte sowohl rhetorisch als auch in Selbstverteidigung geschult, um in potenziell gefährlichen Situationen angemessen reagieren zu können. Abschließend lobt Schun sein Team als kompetent und hochmotiviert, in der Lage, sämtliche anstehenden Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.

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