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Inselleben: Lösungen gegen Fachkräftemangel und Nachfolgeplanung – Sitzung der Ostfriesischen Inseln GmbH

Die Ostfriesische Inseln GmbH (OFI) führte am 24. Mai 2024 eine wichtige Sitzung auf der idyllischen Insel Spiekeroog durch. Professor Dr. Enno Schmoll von der renommierten Jade Hochschule Wilhelmshaven präsentierte zu Beginn der Sitzung die Ergebnisse des wegweisenden Projekts „Jobs on Islands“. Das Projekt konzentrierte sich auf den bedeutsamen Fachkräftemangel, der sich durch häufige Schließtage in verschiedenen Branchen auf den Ostfriesischen Inseln bemerkbar macht.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren führte Schmoll in Zusammenarbeit mit seinem Team intensive Workshops und Einzelgespräche mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf allen Inseln durch. Das Hauptziel bestand darin, die Ursachen des Fachkräftemangels zu ermitteln und praktikable Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Ergebnisse hebt die Wichtigkeit eines freien Wohnungsmarktes hervor und plädiert dafür, die einzigartigen Vorzüge des Insellebens verstärkt zu kommunizieren. Die Inseln werden oft als Sehnsuchtsorte betrachtet, und diese besondere Lebensqualität sollte als Anreiz für potenzielle Arbeitskräfte genutzt werden.

Weiterhin wurden Themen wie gemeinsame Marketing- und Vertriebsstrategien, die Kooperation mit der Tourismus-Agentur Nordsee (TANO) und Digitalisierungsaspekte diskutiert. Die Nachfolgeplanung für den scheidenden Geschäftsführer der OFI, Herr Göran Sell, wurde ebenfalls angesprochen, und weitere Diskussionen hierzu sind für die September-Sitzung der OFI vorgesehen. Marketingleiter Thomas Vodde von Juist war unter den Teilnehmern dieses bedeutsamen Treffens, wie auf dem beigefügten Foto zu sehen ist.

Die Einbindung und Integration neuer Mitarbeiter in das Inselleben wurde als essenziell erachtet. Beispiele hierfür sind die Lebensraumkonzepte der Inseln Norderney, Borkum, Juist und Wangerooge sowie die gezielten Schaffungen von Positionen für Gemeinwesenarbeit auf Spiekeroog, Langeoog und Norderney. Die Sitzung auf Spiekeroog markierte einen entscheidenden Schritt, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels auf den Ostfriesischen Inseln konstruktiv zu begegnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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