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Faszinierende Einblicke: Die Lange Nacht der Wissenschaft im Botanischen Garten

Am 21. Juni findet die „Lange Nacht der Wissenschaft“ von 16 bis 22 Uhr im Botanischen Garten statt. Verschiedene Wilhelmshavener Forschungseinrichtungen und Vereine geben dabei interessante Einblicke in ihre Arbeit. Diese Veranstaltung bietet nicht nur Unterhaltung für Kinder, sondern auch für Erwachsene.

Dr. Lydia Beuck, eine Meeresgeologin bei Senckenberg am Meer, ist überzeugt, dass es ein einzigartiger Abend sein wird. Die Veranstalter der „Langen Nacht der Wissenschaft“ setzen jedes Jahr neue Schwerpunkte, bieten spannende Mitmach-Aktionen und bringen andere Aspekte ihrer Arbeit hervor. Dieses Jahr wird die Veranstaltung bereits zum dritten Mal im Botanischen Garten stattfinden, wobei der Eintritt frei ist.

Die Vorsitzende der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft (NWDUG), Dr. Juliana Köhler, betont, dass sie Forschung für jedermann zugänglich machen wollen. Es wird einen Überblick über aktuelle Themen und Projekte geben, an denen sie arbeiten. Die „Lange Nacht“ wird von der Werner-Brune- und der Gerd-Möller-Stiftung unterstützt.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Veranstaltung 1200 Besucher, darunter auch viele Gäste aus dem Umland. Dieses Sommerfest bietet nicht nur eine großartige Chance für die Bewerbung der Stadt als „Wissenschaftsstadt“, sondern auch für Besucher, mehr über die Forschungsmöglichkeiten in Wilhelmshaven zu erfahren. Insgesamt nehmen 13 wissenschaftliche Organisationen und Vereine an der Veranstaltung teil, die Informationsstände und 15 Vorträge zu aktuellen Themen und Projekten bieten.

Der Astronomische Verein Wilhelmshaven-Friesland, der Astronomie-Club Ostfriesland und viele weitere Organisationen werden ebenfalls vertreten sein. Besonders bemerkenswert ist die Teilnahme vieler Wissenschaftlerinnen am Programm, was jungen Mädchen zeigt, dass Forschung keine ausschließliche Männersache ist. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den Wissenschaftspreis gelegt, der erstmals in diesem Jahr verliehen wird. Wissenschaftler, Studierende und Schüler in Wilhelmshaven können sich in verschiedenen Kategorien bewerben, wobei die Frist zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ endet.

Weitere Informationen zum Programm sind unter www.nwdug.de/aktuelles/lange-nacht-der-wissenschaft verfügbar. Interessierte können sich auch über den Wissenschaftspreis und die Bewerbungsmöglichkeiten unter www.wirtschaft-wilhelmshaven.de/wissenschaft/wissenschaftliche-einrichtungen/wissenschaftspreis informieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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