Die erstmalige Verleihung des Gerhard-Haack-Preises hat gezeigt, wie vielfältig Inklusion sein kann und wie wichtig es ist, dass Menschen sich für andere einsetzen. Der Preis würdigt Menschen, die sich seit Jahren ehrenamtlich für Menschen mit Behinderungen engagieren und für ihre Rechte eintreten. Dieses Engagement verdient große Wertschätzung, da es dazu beiträgt, Menschen mit Behinderungen als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft zu betrachten. Darüber hinaus hat der Gerhard-Haack-Preis dazu beigetragen, das Thema Inklusion wieder stärker in den Fokus zu rücken.
In einer Zeit, in der demokratische Institutionen an Bedeutung verlieren und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben vieler Menschen in Frage gestellt wird, gewinnt die Förderung von Inklusion eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Obwohl der Gerhard-Haack-Preis nur ein erster Schritt ist, zeigt er deutlich auf, dass Inklusion in allen Gesellschaftsbereichen noch ein langer Weg ist. Jeder einzelne kann jedoch durch eine positive Einstellung dazu beitragen, diesen Weg gemeinsam und leichter zu beschreiten. Die Preisträger haben mit ihrem Engagement eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, sich für Inklusion stark zu machen.