Wilhelmshaven

Auszahlungsstau belastet Anträge für Photovoltaikanlagen in Kärnten

Verzögerungen bei PV-Förderungen in Kärnten

Die Verzögerungen bei der Bearbeitung von Förderanträgen für Photovoltaikanlagen in Kärnten sorgen für Unmut in der Bevölkerung. Seit Jahresbeginn wurden zahlreiche Anträge nicht bearbeitet, was auf die neu geschaffene Abteilung Energie in der Verwaltung zurückzuführen ist. Aufgrund des Anstiegs der Antragszahlen seit dem letzten Jahr steht das Land vor einer Herausforderung, alle Anträge zeitnah zu bearbeiten und auszuzahlen.

Die Zuständigkeit für die PV-Förderanträge wurde von der Abteilung Wohnbau auf die Abteilung 15 übertragen, was zu einer deutlichen Verzögerung in der Bearbeitungszeit führte. Obwohl das Land zusätzliches Personal einsetzt und eine Digitalisierung der Förderabwicklung plant, müssen Antragsteller derzeit mit einer Bearbeitungsdauer von vier bis fünf Monaten rechnen. Dieser Zeitrahmen kann sich abhängig von der Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen noch weiter verlängern.

Aus der Opposition kommt Kritik an der Verzögerung. Das Team Kärnten betont, dass viele Bürger durch den Bau von PV-Anlagen aktiv zur Energiewende beitragen möchten, jedoch durch die schleppende Bearbeitung der Förderanträge ausgebremst werden. Gerhard Köfer, Obmann des Teams Kärnten, kritisiert die mangelnde Effizienz in der Landesverwaltung und fordert eine schnellere Abwicklung der Anträge.

Um die Situation zu verbessern, setzt das Land derzeit auf die Unterstützung externen Personals. Ab 2025 ist geplant, die PV-Förderung neu zu strukturieren und eine volldigitale Förderabwicklung einzuführen. Dies soll dazu beitragen, die Bearbeitungszeiten zu verkürzen und den Bürgerinnen und Bürgern eine schnellere Antragsabwicklung zu ermöglichen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Maßnahmen des Landes auf die Bearbeitung der PV-Förderanträge auswirken und ob die angekündigte Digitalisierung zu einer effizienteren Verwaltung führt. Die Förderung von Photovoltaikanlagen spielt eine wichtige Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien und hat das Potenzial, die regionale Energieversorgung nachhaltig zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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