Kriminalität und JustizNiedersachsen

Wildunfälle: Polizei als Retter für krankes Wild?

Wildunfälle sind ein häufiges Problem auf deutschen Straßen, wie von den KfZ-Versicherern berichtet wird. Jedes Jahr ereignen sich über eine viertel Million Unfälle, bei denen Wildtiere beteiligt sind. Leider enden diese Unfälle in der Regel tödlich für das Wild. Der Deutsche Jagdverband berichtet für das Jagdjahr 2022/2023 von einer hohen Anzahl von Stücken von Reh-, Schwarz-, Rot- und Damwild, die vorwiegend durch den Straßenverkehr zu Tode gekommen sind.

Normalerweise kümmern sich Jäger um das eingesammelte Wild, suchen nach ungeklärten Schicksalen und erlösen krankes Wild. Dies geschieht in der Regel ehrenamtlich, es sei denn, es handelt sich um einen Berufsjäger. Wenn jedoch ein zuständiger Jäger oder Vertreter nicht erreichbar ist, kann es vorkommen, dass die Polizei eingreifen muss, um krankes Wild im Rahmen des Tierschutzes möglicherweise zu erlösen. Wir haben bei den verschiedenen Landespolizeien angefragt, wie häufig solche Einsätze tatsächlich stattfinden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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