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Wetterprognose für Niedersachsen und Bremen: Aprilwetter mit Bodenfrost-Alarm

Droht ein Kälteeinbruch im Frühling? Alles zur aktuellen Frostgefahr in Niedersachsen

Das Wetter in Niedersachsen und Bremen wird in den kommenden Tagen von unbeständigem Aprilwetter geprägt sein, so die Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aus Hamburg. Die Region kann sich auf eine Mischung aus Sonne, Wolken und Schauern einstellen. Am Sonntagnachmittag wird ein Wechsel zwischen Sonnenschein und dichten Wolken erwartet, begleitet von möglichen Schauern. Im Laufe des Nachmittags können vereinzelt auch Gewitter auftreten, die sogar Graupel mit sich bringen. Die Temperaturen sollen tagsüber zwischen 8 und 12 Grad liegen, im Oberharz werden kühle 6 Grad erwartet, begleitet von einem schwachen bis mäßigen Wind, der an der Küste frischer aus nordöstlicher Richtung weht.

Für die Nacht zum Montag wird vor Bodenfrost-Alarm gewarnt, da die Schauer nachlassen und die Bewölkung wechselhaft wird. Besonders im Bergland könnte der Niederschlag als Schnee fallen. Die Temperaturen sollen auf Tiefstwerte zwischen -4 und 1 Grad sinken, wobei es an der Küste mit 2 bis 5 Grad etwas milder bleiben wird. Es besteht die Gefahr von leichtem Frost und Glätte, begleitet von einem schwachen bis mäßigen Wind aus Nordost.

Die bevorstehenden frostigen Temperaturen könnten für die Pflanzenwelt in Niedersachsen schwerwiegende Folgen haben. Laut den Experten des DWD fallen die nächsten Nächte weiterhin kalt aus, was die empfindlichen Pflanzen gefährden könnte. Pflanzen wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen, Bohnen, Basilikum, Kürbisse und Gurken sind besonders frostempfindlich und sollten geschützt werden, um Schäden durch Bodenfrost zu vermeiden.

Die allgemeine Wetterlage in Deutschland wird derzeit durch ein Zusammenspiel von Hochdruck im Westen und Tiefdruck im Osten bestimmt, was kalte Luft aus dem Norden mit sich bringt. Diese kühle Witterung und die möglichen Schnee- und Graupelschauer könnten sich weiterhin fortsetzen und die Pflanzenwelt gefährden. Experten warnen, dass die frostigen Nächte noch mindestens eine weitere Woche andauern könnten, was auf die sensiblen Pflanzen in Niedersachsen und anderen Regionen Deutschlands einen negativen Einfluss haben könnte.

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Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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