Das Jahr 2024 hat bisher Wetterrekorde gebrochen, wobei die Monate Februar, März und sogar April ungewöhnlich warm waren. Die Auswertung des Meteorologen Michael Hoffmann zeigt, dass das Wetter in Niedersachsen und Deutschland im April als „ungewöhnlich“ beschrieben werden kann.
Der April begann mit ungewöhnlich warmen Temperaturen, was in Braunschweig und Umgebung fast schon sommerliche Tage brachte. Doch Mitte des Monats änderte sich der Trend aufgrund eines schwächelnden Polarwirbels, der einen Temperaturabsturz verursachte und uns zurück in Richtung Minusgrade und sogar Schnee und Frost in höheren Lagen führte.
Die genaue Auswertung ergab, dass der April in Deutschland eine durchschnittliche Temperatur von 10,1 Grad hatte, was eine Abweichung von 2,72 Grad zum vieljährigen Mittelwert von 1961 bis 1992 bedeutet. In Niedersachsen betrug die Abweichung sogar +3 Grad, was auf eine erhebliche Wärme hinweist. Trotz der hohen Temperaturen zeigte sich der April in Bezug auf die Sonnendauer im Normalbereich, ohne bemerkenswerte Abweichungen.
Dennoch fiel im April deutschlandweit häufiger Regen als üblich, wobei es im Schnitt 12 Regentage gab, während 10,7 als normal gelten. Diese markanten Wetteränderungen brachten eine Abwechslung und sorgten für typisches Aprilwetter, obwohl der Monat insgesamt als „erheblich zu warm“ in die Wettergeschichte von 2024 eingehen wird.
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