Am Jahreswechsel 2024 fand in Brake eine besondere Tradition des Zinngießens statt, bei der Redakteure des NWZ-Teams in die Zukunft blickten. Wie die NWZ-Redaktion berichtete, wurde hierbei Zinn verarbeitet, um figurative Glücksbringer für das neue Jahr zu kreieren. Zum ersten Mal wurde diese Tradition des Zinngießens anstelle des früher verwendeten Bleis angewendet.

Christian Quapp, einer der Redakteure, goss eine Figur, die als Fisch interpretiert wurde und für das „Glück im Spiel“ stehen soll. Ulrich Schlüter entschied sich für einen Zinn-Elefanten, welcher als Eule gedeutet wurde, was mit „günstiger Zukunftsplanung“ in Verbindung gebracht wird. Merle Ullrichs Zinnfigur zerfiel beim Gießen; ein Stück sah aus wie eine Kaffeebohne und steht für die Botschaft, „nicht pausenlos durchpowern“. Leonie Meyer goss ein Schweinchen, das beim Gießen zu einem Küken wurde, was in Anbetracht ihres neuen Volontariats eine passende Deutung darstellt. Meyer äußerte zudem ihre Dankbarkeit für die Unterstützung ihrer Kollegen während der Zeremonie.

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Traditionen rund um den Jahreswechsel

Die Freude und der Glaube an Glücksbringer sind ein fester Bestandteil der Neujahrstraditionen. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass in vielen Regionen, wie alamy.de in Österreich, unterschiedliche Glücksbringer zum Jahresbeginn verkauft werden, darunter auch die beliebten Figuren, die als Glückssymbole hoch geschätzt sind. Solche Traditionen verdeutlichen den allgemeinen Wunsch nach einem glücklichen und prosperierenden neuen Jahr.