Tupperware, der bekannte Anbieter von Frischhaltedosen, hat in den USA einen Insolvenzantrag nach Kapitel 11 gestellt. Dies folgt auf jahrelange finanzielle Probleme, die das Unternehmen zu einem Verkaufsprozess veranlasst haben, um weiterhin im Geschäft zu bleiben. Das Insolvenzverfahren schützt Tupperware vor den Forderungen seiner Gläubiger, die in den letzten Monaten in Verhandlungen standen, da das Unternehmen mehrere hundert Millionen Dollar Schulden hat.
Laut einer Unternehmensmitteilung soll der Verkauf dazu beitragen, die Marke zu sichern und gleichzeitig den Weg für einen Wandel hin zu einem technologiebasierten Unternehmen zu ebnen. Diese Entscheidungen könnten entscheidend dafür sein, wie Tupperware seine Zukunft gestaltet und ob es sich von den jüngsten Schwierigkeiten erholen kann, berichtet www.kreiszeitung-wesermarsch.de.