Geheimnisse und Intrigen am Mattsee: Der neue Salzburger Landkrimi Dunkle Wasser

Ein Liebespaar genießt die Sonne auf dem idyllischen Mattsee im Salzburger Land, als plötzlich die verstörende Entdeckung einer verschnürten Leiche einer 17-jährigen in unmittelbarer Nähe geschieht. Chefinspektor Dorner, der in diesem Ort aufgewachsen ist, übernimmt den Fall, obwohl er durch ein traumatisches Erlebnis belastet ist. Unterstützung erhält er von der jungen Inspektorin Alex, auch wenn anfangs eine gegenseitige Abneigung zwischen den beiden besteht. Die Ermittlungen führen zu einer vermögenden Familie und werfen Fragen auf, die Dorner persönlich berühren.

Die Tote, Elena Burgstaller, ist die Tochter von Dorners langjähriger Freundin Franziska. Die Verstrickungen der Familie Schober, zu der Dorner eine enge Beziehung hat, sowie das Verschwinden des Kleinkriminellen Kozak werfen zusätzliche Rätsel auf. Elena wurde schwanger und bekifft, aber lebend in den See geworfen. Dorner vermutet, dass Kozak der Mörder in seinem ersten Fall war, konnte dies aber bisher nicht beweisen. Doch im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass der Chefinspektor selbst tiefer in die Angelegenheit verwickelt ist als angenommen.

Im vierten Salzburger „Landkrimi“ von den Regisseuren Arash und Arman T. Riahi enthüllt sich eine düstere Geschichte, die bis in die Zeit der Nazi-Zeit im April 1945 zurückreicht. Dabei offenbart sich ein schreckliches Geheimnis um Dorners Familie, das über viele Jahre verborgen blieb und nun ans Licht kommt. Christoph Luser brilliert als neuer Ermittler in dieser komplexen Handlung, die mit überraschenden Wendungen und unerwarteten Enthüllungen aufwartet. Der Krimi steigert sich im Verlauf zu einer spannenden Entwicklung, die den Chefinspektor mit seinen eigenen Abgründen konfrontiert. Es bleibt fraglich, ob er nach dem Ausgang dieser Folge weiterhin im Dienst bleiben kann.