Friedrich Moch hat bei der diesjährigen Tour de Ski ein starkes Zeichen gesetzt. Der Skilangläufer belegte beim Skiathlon über 20 Kilometer in Val di Fiemme den sechsten Platz und zeigte damit eine beeindruckende Leistung. Er beendete das Rennen mit einem Rückstand von 5,2 Sekunden auf den Tagessieger Johannes Hoesflot Klaebo, der mit diesem Sieg seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Tour ausbaute.

Auch interessant

Bundestrainer Peter Schlickenrieder lobte Klaebo als „Künstler auf Ski“ und betonte dessen außergewöhnliches taktisches Verständnis. Während des Wettkampfs präsentierte sich Moch in der Spitzengruppe und hatte zur Halbzeit sogar die Chance auf einen Podestplatz, wie Kreiszeitung Wesermarsch berichtete.

Rennverlauf und Platzierungen

Beim Skiathlon wechselten die Athleten nach je zehn Kilometern zwischen klassischer und freier Technik. Moch, der leicht angeschlagen ins Rennen ging, war nach fünf Kilometern in einer guten Position und lief zunächst vorne mit. Nach dem Skiwechsel führte er das Feld an. In der Skating-Technik zeigte Moch ebenfalls eine starke Leistung und lag zwei Kilometer vor dem Ziel auf Platz drei mit nur 1,4 Sekunden Rückstand.

Dennoch musste Moch im Zielsprint dem Italiener Federico Pellegrino, der den zweiten Platz belegte, sowie dem Norweger Jan Thomas Jenssen, der Dritter wurde, den Vortritt lassen. Moch verpasste damit das Podest und sicherte sich den sechsten Platz, wie auch Sportschau feststellt. Mit dieser Platzierung liegt er in der Gesamtwertung aktuell auf Rang zwölf und hat weiterhin Chancen auf einen Platz unter den besten zehn.

Johannes Hoesflot Klaebo feierte mit seinem Sieg bereits den vierten Erfolg in dieser Tour de Ski und hat vor der finalen Etappe 2:18 Minuten Vorsprung auf Erik Valnes in der Gesamtwertung. Die weiteren deutschen Starter, Janosch Brugger und Anian Sossau, schlossen das Rennen auf den Plätzen 41 und 50 ab.

Auch interessant