Erneuter Raketenangriff auf Krim löst Luftalarm aus

Das Leid der Zivilbevölkerung im Ukraine-Krieg

Die fortwährenden Angriffe auf die ukrainische Stadt Charkiw haben heute mindestens ein Menschenleben gefordert. Die Stadt im Nordosten der Ukraine wurde erneut von russischen Gleitbomben getroffen, die schwere Schäden an mehreren dicht besiedelten Stadtvierteln verursachten. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Minderjährige, wie der Militärgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte. Mit Blick auf solche Ereignisse fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach wie vor eine verstärkte Bewaffnung und die Genehmigung für Angriffe tief im russischen Gebiet. Er betont die Notwendigkeit, die ukrainische Bevölkerung zu schützen und verspricht Fortschritte in den kommenden Wochen.

Antiterroreinsatz in Dagestan nach Anschlagsserie

Im russischen Kaukasus sorgte eine Serie von Anschlägen in der islamisch geprägten Teilrepublik Dagestan für Entsetzen. Die Attentäter griffen Synagogen, Kirchen und einen Polizeiposten an, wobei zehn Menschen, darunter acht Polizisten, getötet wurden. Die Sicherheitskräfte konnten erst nach mehreren Stunden die Angreifer ausschalten. Trotz des schnellen Eingreifens gab es Opfer auf beiden Seiten. Die Situation in Dagestan bleibt angespannt, während Russland mit den Folgen der Terroranschläge zu kämpfen hat.

EU-Außenminister beraten über Sanktionen gegen Russland

Der Ukraine-Krieg steht auch heute im Zentrum der Diskussionen beim Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg. Die Minister planen weitere Sanktionen gegen Russland zu beschließen, um den Druck auf Moskau zu erhöhen. Gleichzeitig befindet sich Russlands Außenminister Sergej Lawrow in Gesprächen in Minsk, wo er auch auf den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko trifft. Die diplomatischen Beziehungen und Allianzen in der Region stehen aufgrund der anhaltenden Spannungen auf dem Prüfstand.