Die Tour de Ski begann für das deutsche Langlauf-Team enttäuschend. Bei den Sprints in Toblach konnte keine deutsche Athletin das Finale der besten sechs erreichen. Die Olympiasiegerin Katharina Hennig und die Spezialistin Coletta Rydzek waren nicht am Start, was sich negativ auf die Leistungen der deutschen Athletinnen auswirkte.

Laura Gimmler schied im Halbfinale aus, während Sofie Krehl bereits im Viertelfinale ausschied. Auch die männlichen Athleten hatten Schwierigkeiten: Jan Stölben und Marius Kastner schieden ebenfalls im Viertelfinale aus, obwohl sie zuvor ordentliche Qualifikationsläufe absolvierten. Friedrich Moch, der im Vorjahr den zweiten Platz belegt hatte, konnte sich dieses Mal nur mit Rang 78 im Sprint zufrieden geben.

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Ergebnisse und Tagesieger

Die Tagessiege gingen an Johannes Hoesflot Klaebo aus Norwegen und Jessie Diggins aus den USA, die ihre hervorragenden Leistungen unter Beweis stellten, während die deutschen Athleten ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten. Diese enttäuschenden Ergebnisse spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen das deutsche Langlauf-Team steht.

In ähnlicher Weise berichteten sowohl die Kreiszeitung Wesermarsch als auch der Tagesspiegel von diesem misslungenen Auftakt der deutschen Langläufer.

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