Wesermarsch

Energetische Maßnahmen zahlen sich aus: GNSG-Mieter erhalten 500.000 Euro Heizkostenerstattung

Die Gemeinnützige Nordenhamer Siedlungsgesellschaft (GNSG) erstattet ihren Mietern Heizkosten in Höhe von rund 500.000 Euro, was auf die erfolgreichen energetischen Maßnahmen des Unternehmens zurückzuführen ist. Die GNSG strebt nach CO2-Neutralität und hat bereits beträchtliche Mittel in die energetische Sanierung ihrer Wohngebäude investiert.

Der Aufsichtsrat der GNSG hat kürzlich knapp 6 Millionen Euro für Instandhaltungen und Modernisierungen bewilligt. Um den Vorgaben der Bundesregierung zur Dekarbonisierung bis 2045 gerecht zu werden, plant die Siedlungsgesellschaft weitere Schritte zur energetischen Optimierung, einschließlich des Einbaus gasunabhängiger Wärmepumpen. Für das laufende Geschäftsjahr stehen dafür 2,7 Millionen Euro zur Verfügung.

Die geplanten Neubauprojekte der GNSG zielen ebenfalls auf hohe energetische Standards ab, teilweise aufgrund der erhofften Fördermittel. Die Geschäftsführer Matthias Früchtl und Hans Francksen sind optimistisch, dass die Heizkostenabrechnungen einen positiven Trend bestätigen und die Mieter auch in diesem Jahr von Rückzahlungen profitieren werden. Die GNSG hat erfolgreich Energieeinsparungen durch frühere energetische Maßnahmen erzielt und bezieht auch die günstigen Bezugskosten aus Altverträgen in ihre Bilanz mit ein.

Der Gesamtverbrauch ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken, was die Geschäftsführer überrascht hat. Bei einer beheizten Fläche von knapp 98.000 Quadratmetern im Bestand der GNSG lag der durchschnittliche CO2-Ausstoß 2023 nur noch bei 19,8 Kilogramm pro Quadratmeter. Die GNSG nimmt damit eine herausragende Position ein und hat das Ziel der Bundesregierung, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren, bereits vorzeitig erreicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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