Elke Cyriakel-Rohde: Eine Lebensgeschichte aus dem Kindergarten St. Willehad
Elke Cyriakel-Rohde, eine feste Größe im Kindergarten St. Willehad in Nordenham, geht nach 44 Jahren im Dienst in den Ruhestand. Ihre Geschichte spiegelt nicht nur eine berufliche Laufbahn wider, sondern auch die Veränderungen und Herausforderungen, denen sich Pädagogen in Kindertagesstätten heutzutage stellen müssen.
Ein Leben im Kindergarten
Elke Cyriakel-Rohde ist in Nordenham aufgewachsen und hat sich früh entschieden, im Kindergarten tätig zu sein. Nach ihrem Praktikum im Willehad-Kindergarten war klar, dass dies ihre Berufung ist. Die Arbeitswelt im Kindergarten hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt. Früher waren die Gruppen größer, die Regeln strikter und das Verhalten der Kinder anders. Heutzutage erfordert die Erziehung der Kleinen viel mehr Feingefühl und Flexibilität.
Herausforderungen im modernen Kindergarten
Die stellvertretende Leiterin Petra Boelsen-Gang betont die zunehmenden Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und die Veränderungen in den pädagogischen Konzepten. Elternarbeit spielt eine größere Rolle als je zuvor, und die Werteerziehung steht im Mittelpunkt des pädagogischen Ansatzes. Elke Cyriakel-Rohde weiß aus Erfahrung, wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Individualität zu unterstützen und zu fördern.
Ein Abschied und ein Neuanfang
Der Abschied von Elke Cyriakel-Rohde aus dem Kindergarten St. Willehad markiert das Ende einer Ära, aber auch den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Als Vertretungskraft wird sie dem Kindergarten verbunden bleiben, während sie sich Zeit für Reisen und neue Abenteuer mit ihrem Mann nehmen möchte. Ihr Beitrag zu Hunderten von Kindern bleibt unvergessen und prägt die Zukunft der nächsten Generationen.
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