Die Länder bekennen sich eindeutig zum vermehrten Einsatz für die Demokratieförderung in Kitas und Schulen. Dies wurde von Claudia Schilling (SPD), Sozialsenatorin in Bremen und Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK), betont. Es ist geplant, dass Kinder und Jugendliche in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld mehr Einfluss nehmen können sollen. Dies bedeutet eine stärkere Einbindung von Kindern bei Entscheidungen in Kitas sowie der Ausbau der politischen Bildungsangebote in Schulen. Zusätzlich wird erwartet, dass der Bund zeitnah das vorgesehene Demokratiefördergesetz verabschiedet, um Vereine und Organisationen langfristig bei demokratischer Arbeit finanziell zu unterstützen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einem frühkindlichen Bildungsangebot für alle Kinder, um strukturelle Benachteiligung zu verhindern. Trotz des aktuellen Fachkräftemangels wird dies mit Priorität umgesetzt und durch neue Strategien zur Fachkräftesicherung und -gewinnung unterstützt, wie von Sascha Aulepp (SPD), Bremens Bildungssenatorin und Co-Vorsitzende der JFMK, hervorgehoben wurde.
Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus versicherte den Ländern ihre Unterstützung und bekräftigte das klare Bekenntnis des Bundes zum Ausbau der Kindertagesbetreuung und zu einer besseren Bildungsqualität. Sie kündigte an, sich mit aller Kraft für eine Fortsetzung der Finanzierung einzusetzen. Die Bundesförderung zur Qualitätsverbesserung in Kitas läuft Ende des Jahres aus, nachdem der Bund die Länder in den Jahren 2023 und 2024 mit circa vier Milliarden Euro unterstützt hatte.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen