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„Warum die AfD verboten werden könnte“ – Brisante Infoveranstaltung mit Dr. Hendrik Cremer

Am 31. Mai 2024 wird der Rechtswissenschaftler Dr. Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin eine brisante Infoveranstaltung im Braunschweiger Haus der Kulturen abhalten. Die Veranstaltung zum Thema AfD-Verbot wird vom Braunschweiger „Forum gegen Rechts e.V.“ in Kooperation mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), ver.di und dem Haus der Kulturen organisiert. Diese Diskussion ist von brennender Aktualität und führt die Debatte über mögliche Folgen an, wenn eine Partei als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet wird.

Der Vorsitzende des Forums, Sebastian Wertmüller, betont die Notwendigkeit, über die Entwicklung der AfD zu einer rechtsextremen Partei zu diskutieren. Er warnt davor, die Gewaltbereitschaft, Affinität zu Diktaturen anderer Länder und rassistischen Volksbegriff der Partei zu verharmlosen. Die öffentliche Debatte bezeichnet die AfD oft als „rechtspopulistisch“, obwohl sie sich längst zu einer rechtsextremen Kraft entwickelt habe. Cremer, als Referent, hat sich intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, warum ein Verbot der AfD eine mögliche Option darstellen könnte und dies in seiner Analyse dargelegt.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte, für das Dr. Cremer tätig ist, hat den gesetzlichen Auftrag, die Menschenrechte in Deutschland zu schützen und zu fördern. Sein kürzlich erschienenes Buch „Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen. Wie gefährlich die AfD wirklich ist“ beleuchtet die Thematik umfassend. Die Veranstaltung am 31. Mai 2024 im Haus der Kulturen schließt jedoch Rechtsextreme aus und bietet eine Plattform für eine relevante Diskussion über die Zukunft der Partei.

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