Am Montagabend ist der sechsjährige Junge Arian seit zwei Wochen spurlos verschwunden. Trotz intensiver Suche mit bis zu 1200 Einsatzkräften konnten keine neuen Spuren entdeckt werden. Zwei Haupttheorien stehen nun im Fokus des Verschwindens von Arian aus Elm in Bremervörde.
Die erste Hypothese besagt, dass Arian möglicherweise ins Wasser gefallen und von einem Fluss fortgerissen wurde. Die andere Möglichkeit ist, dass Arian Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Es wird vermutet, dass er entweder von einem Unbekannten entführt wurde oder sich in der Gewalt einer unbekannten Person befindet.
Obwohl es bisher keine konkreten Leads gibt, wurde ein intensives Suchvorgehen durchgeführt, bei dem Gullys geöffnet, Rohre abgesucht und verschiedene Gebiete gründlich durchkämmt wurden. Trotz Luftaufnahmen, Wildkameras und Drohnen konnte keine Spur von Arian gefunden werden.
Eine der Theorien besagt, dass Arian möglicherweise in einen Fluss oder Tümpel gefallen ist. Fußspuren wurden an der Oste entdeckt, und sogar Tümpel wurden durchsucht, da Arian Wasser liebt, aber nicht schwimmen kann. Die Polizei setzt Taucher ein, um diese Spuren weiter zu verfolgen.
Die zweite Hypothese bezieht sich darauf, dass Arian möglicherweise einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Das Umfeld des Jungen wird genauestens untersucht, um Hinweise auf ein mögliches Verbrechen zu finden. Experten betonen die Notwendigkeit, sowohl das häusliche Umfeld als auch das Auto der Familie genau zu überprüfen.
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