Kriminalität und JustizNiedersachsen

Verzweifelte Suche: Autistischer Sechsjähriger aus Bremervörde seit einer Woche vermisst

Spannende Suche: Autistischer Sechsjähriger aus Bremervörde bleibt weiterhin verschwunden

Am Sonntag starteten bis zu 1.200 Einsatzkräfte die bisher größte Suchaktion seit dem Verschwinden des autistischen Sechsjährigen, Arian, aus Bremervörde. Trotz einer intensiven Woche Suche bleibt das Kind weiterhin verschwunden. In einer koordinierten Aktion bildeten rund 800 Helfer eine Menschenkette von 1.500 Metern Länge zur systematischen Durchsuchung des Geländes. Die Suche nach dem Jungen, der vor einer Woche sein Elternhaus verließ, führte bisher nicht zum Erfolg. Es wurden zahlreiche Fußspuren entdeckt, die jedoch keiner Arian zugeordnet werden konnten.

Die Suche umfasste außergewöhnliche Maßnahmen wie den Einsatz eines Hovercrafts, einer Pferdestaffel und Drohnen. Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet zwischen Elm und der Gemeinde Oldendorf sowie den Fluss Oste mit Sonarbooten, jedoch blieb Arian weiterhin unauffindbar. Trotz der Anstrengungen und des großen Engagements der Helfer besteht bisher kein Enddatum für die Suche. Die Einsatzkräfte halten die Hoffnung aufrecht und setzen ihre Bemühungen fort.

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Die Suche wurde in den vergangenen Tagen auf schwierige Orte erweitert, und es wurden spezielle Suchtrupps eingesetzt. Die Einsatzleiter lobten die Motivation und den Einsatz der Beteiligten, darunter Polizei, Feuerwehr, DLRG und DRK. Der Junge, der ohne Jacke und Schuhe unterwegs ist, wurde seit seinem Verschwinden vor einer Woche nicht gefunden. Die Einsatzkräfte hoffen weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung und haben ein Hinweistelefon eingerichtet (Telefonnummer: 04761-7489-135 oder -144).

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Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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