Vorfall | Migration |
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Ort | Niedersachsen, Hannover |
Ursache | Migration, Klimakrise, steigende Energiepreise |
Können Sie es glauben? Jeder vierte Niedersachse fühlt sich inmitten all der Veränderungen und Herausforderungen wie ein Fremder in seinem eigenen Land! Die Ergebnisse einer aufsehenerregenden Studie des Instituts für Demokratieforschung der Universität Göttingen geben Anlass zur Sorge: Migration, Klimakrise und steigende Energiepreise bestimmen das Alltagsleben der Niedersachsen mehr denn je. Laut Freilich Magazin erklärt Studienleiter Philipp Harfst, dass 25 Prozent der Befragten die Anwesenheit vieler Muslime als Grund dafür nennen, dass sie sich „manchmal wie ein Fremder im eigenen Land“ fühlen.
Ebenso dramatisch ist das schwindende Vertrauen in politische und gesellschaftliche Institutionen! Noch vor zwei Jahren schauten 60 Prozent der Niedersachsen wohlwollend auf ihre Politiker. Heute? Ernüchternde 12 Prozent! Ein sentimentaler Rückgang, der auf schwere Zeiten für die politische Landschaft hindeutet. Aber es gibt Lichtblicke! Ministerpräsident Stephan Weil und sein Team können aufatmen – ihre Politik genießt bei 45 Prozent der Menschen Zulauf. Ein wahrer Kontrast zur Bundesregierung, die eine bescheidene Zustimmung von nur 18 Prozent verzeichnet.
Vertrauensbrüche und Unzufriedenheit
In einer Zeit, in der das Vertrauen in die Medien drahtig bleibt, seufzen die öffentlich-rechtlichen Dienste unter einem Niedergang von 29 Prozentpunkten und der Verfassungsschutz taumelt auf 50 Prozent, von vormals 76 Prozent. Doch bei all der Ernüchterung gibt es unverkennbaren Optimismus: Auf lokaler Ebene zeigen 51 Prozent Zufriedenheit mit den Kommunalpolitikern – eine Insel der Stabilität in einem Meer des Zweifels.
Gesellschaftlicher Ausgleich oder Verstimmung?
Was sagen die Niedersachsen zur Migration? IslamiQ berichtet, dass zwar der Begriff der Remigration für viele kein Thema ist, aber dennoch zwischen 20 und 30 Prozent der Niedersachsen migrationskritischen Äußerungen zustimmen. Besonders alarmierend: 28 Prozent sprechen von einem gefährlichen Maß der Überfremdung. Doch das wahre Gefühl der Sicherheitsstimmung bringt eine verblüffende Erkenntnis: Weniger als 1,5 Prozent der Bevölkerung pflegen ein geschlossen rechtsextremes Weltbild, weit unter dem westdeutschen Durchschnitt von 4,5 Prozent.
Was heißt das für unser schönes Niedersachsen? Der niedersächsische Demokratie-Monitor liefert nicht nur Zahlen, sondern auch einen Spiegel unserer Zeit. Eine Einladung zur Reflexion, zur Handlung und zum Bewusstsein, dass Veränderung nicht immer Angst schüren muss, sondern auch eine Chance zur Erneuerung birgt.
Ort des Geschehens
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