Das letzte Landesliga-Heimspiel des Meisters FC Verden 04 endete mit einem 2:0-Sieg über den MTV Soltau, obwohl die Leistung des Teams als durchschnittlich bewertet wurde. Trotz des Sieges blieb der Oberliga-Aufsteiger dem Ziel, die Saison ungeschlagen zu beenden, weiter auf der Spur. Der Trainer Frank Neubarth äußerte Kritik am Spiel seines Teams und bezeichnete die Leistung als Light-Version des Schwergewichts der Liga. Besonders die erste Halbzeit wurde als enttäuschend empfunden.
Neubarth sah in der Partie wichtige Fingerzeige für die Zukunft, besonders nachdem einige Schlüsselspieler nicht im Kader waren. Die Kommunikation und Abstimmung auf dem Platz fehlten teilweise, was zu einer mangelnden Leistung führte. Der drohende Abstiegskandidat Soltau brachte Verden in Schwierigkeiten und hätte eigentlich in Führung gehen können, jedoch hielt Torhüter Jascha Tiemann sein Team im Spiel.
Der entscheidende Treffer fiel durch einen Doppelpacker Jan-Ole Müller, der das 1:0 erzielte. Obwohl Verden in der zweiten Halbzeit stärker agierte, konnten sie ihre Chancen nicht effektiv nutzen. Mehrere Hochkaräter wurden vergeben, was Trainer Neubarth frustrierte. Letztendlich gelang es Müller, mit einem präzisen Schlenzer das 2:0 zu erzielen.
Insgesamt war es eine Partie, in der Verden seine gewohnte Dominanz vermissen ließ. Die Spieler wurden vom Trainer darauf hingewiesen, dass solche Vergehen im Zweikampfverhalten in der Oberliga nicht geduldet werden können. Die Leistung des Teams wurde als etwas nachlässig empfunden, was zu einem Zittersieg führte. Der Blick richtet sich nun auf die kommende Saison, in der Verbesserungen notwendig sind, um wieder voller Stärke aufzutreten.
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