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Tödliche Atemwegsinfektionen im Pflegeheim: Dramatische Zustände in Oyten

Eine Welle von Atemwegsinfektionen hat ein Pflegeheim in Oyten im Kreis Verden in Alarmbereitschaft versetzt. Mehrere Bewohner sind an den Infektionen gestorben, während andere im Krankenhaus behandelt werden müssen. Am Dienstag gibt es jedoch eine leichte Entspannung der Situation, wie Jutta Dreyer, Leiterin des Verdener Gesundheitsamtes, bekannt gab.
Es sind keine weiteren Todesfälle hinzugekommen, und zwei der fünf im Krankenhaus behandelten Patienten sollen im Laufe des Tages entlassen werden. Auch die erkrankten Bewohner, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, zeigen eine deutliche Besserung. Das Pflegepersonal erholt sich ebenfalls, und die meisten erkrankten Mitarbeiter können ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Um weitere Ausbrüche zu verhindern, wurden umfassende Hygienemaßnahmen eingeführt. Dazu gehören das Tragen von Mundnasenschutz für alle Mitarbeiter und erkrankten Bewohner, Einmalhandschuhe, Händedesinfektion und Schutzkittel. Besuche im Pflegeheim sollten auf ein Minimum reduziert werden, sind jedoch unter Einhaltung strenger Hygieneregeln möglich.
Es wurde betont, dass andere Pflegeheime im Landkreis Verden derzeit nicht von Virusausbrüchen betroffen sind. Parainfluenza Typ 3 und Rhinoviren sind weit verbreitet und können insbesondere bei älteren Personen mit Vorerkrankungen zu schweren Verläufen führen. Die Bevölkerung wird zur Vorsicht und Einhaltung der Hygienemaßnahmen aufgerufen, um die Ausbreitung der Infektionen einzudämmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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