Alphornklänge am Badener Berg in Achim
Ein unvergessliches Erlebnis erwartete kürzlich die Bewohner und Besucher von Achim-Baden, als sie entlang der Ufer der Weser spazieren gingen. Dort spielte Markus Minder aus der Schweiz sein fast fünf Meter langes Alphorn und verbreitete mit seinen Klängen eine magische Atmosphäre.
Der 55-jährige Versicherungskaufmann war während seines Norddeutschland-Urlaubs für zwei Wochen unterwegs, wobei er auch in Achim Halt machte, um mit einem früheren Arbeitskollegen Zeit zu verbringen und sein Alphornspiel zu üben.
Minder, der erst vor anderthalb Monaten mit dem Alphornspiel begonnen hat, betont: „Musik zu machen hat mich schon immer begeistert.“ Obwohl das Spielen des Alphorns eine Herausforderung darstellt, übt er täglich und bemüht sich, seine Fertigkeiten zu verbessern. Das Mundstück des Alphorns hat bei längeren Fahrten immer einen besonderen Platz neben ihm, damit er jede Gelegenheit zum Üben nutzen kann.
Obwohl seine Ehefrau ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht begleiten konnte, war das Alphorn stets an seiner Seite und im Bett. Minder, der sein Instrument gemietet hat, plant in der Zukunft, sein eigenes Alphorn zu bauen und träumt davon, es mit in die Alpen zu nehmen. Seine Liebe zur Alphornmusik spiegelt sich in seinem Engagement und Enthusiasmus wider.
Während seines Aufenthalts in Achim genoss Minder nicht nur das Alphornspielen am Badener Berg, sondern erkundete auch die Region mit seinem Freund bei einer Radtour. Seine positiven Eindrücke und die begeisterte Reaktion der Menschen haben ihn dazu inspiriert, wiederzukommen und möglicherweise sogar ein öffentliches Konzert zu geben – eine einzigartige Gelegenheit für die Bewohner von Achim, die Schönheit der Alphornmusik zu erleben.