Die 1000. Domweih in Verden wurde von dem berittenen Polizisten Oliver Wenk auf eine besondere Art und Weise erlebt. Im Jahr 1985 führte er, hoch zu Ross auf dem Pferd Rasputin, zusammen mit zwei Kollegen den Festumzug in der Innenstadt an. Diese besondere Domweih war von strahlendem Sonnenschein, Feierstimmung in der Stadt und begeisterten Menschen geprägt. Oliver Wenk hatte zuvor Erfahrung im Reiten, da er regelmäßig auf dem Reiterhof seines Onkels saß. Seine Fähigkeiten auf dem Pferderücken waren bekannt, was dazu führte, dass er ausgewählt wurde, den Umzug anzuführen.
Nachdem die Stadt Verden um eine Reiterstaffel für die Jubiläumsfeier bat, machte Wenk sich mit seinen Kollegen und den Pferden von Hannover auf den Weg. Obwohl er die Stadt nicht kannte, gelang es ihnen, den Umzug durch die Stadt zu leiten. Die Polizisten bemühten sich, die Tiere bei Laune zu halten, während sie von jubelnden Menschen umgeben waren. Der Tag verlief harmonisch, was für Wenk besonders unvergesslich war, da vergangene Einsatzszenen in Fußballstadien oder Demonstrationen oft stressiger waren.
Während des Umzugs spielte eine Blaskapelle im Marsch hinter den Pferden, was kurzzeitig für Unruhe sorgte. Dennoch blieben die Reiter und die Pferde ruhig und souverän. Nach dem Einsatz erhielten sie viele Streicheleinheiten von Zuschauern und nette Überraschungen in den Satteltaschen. Wenk erhielt Wochen später noch ein Foto des Auftritts von einer dankbaren Zuschauerin. Der Tag endete mit einer Zwischenmahlzeit auf dem Reiterhof in Eitze. Trotz persönlicher Tragödien hält Wenk an seiner Entscheidung fest, seinen Lebensabend in Verden zu verbringen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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