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Klassentreffen der Klasse 10e: Ein halbes Jahrhundert später

Aufregende Erinnerungen und ein fast verhängnisvolles Ereignis: Das Wiedersehen der ehemaligen Realschüler nach 50 Jahren

Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Realschulklasse 10e trafen sich nach 50 Jahren zu einem freudigen Wiedersehen in Verden. Trotz der großen Zeitspanne hatten sich 18 von 29 ehemaligen Schülerinnen und Schülern zusammengefunden. Die Organisatorinnen Marion Bartusch und Christiane Kaiser freuten sich über die beachtliche Anzahl von Teilnehmern, die an dem Treffen teilnahmen. Auch die ehemaligen Lehrkräfte Kurt Sindel, Wilhelm Hogrefe und Monica Kowalzik ließen es sich nicht nehmen, an dem Klassentreffen teilzunehmen.

Die Erinnerungen an vergangene Zeiten wurden bei einem ersten Treffen vor dem ehemaligen Schulgebäude wieder lebendig. Besonders die Klassenfahrten nach Amsterdam, Limburg und anderen Orten weckten nostalgische Gefühle bei den Ehemaligen. Eine ehemalige Schülerin erzählte begeistert von der Amsterdam-Fahrt, bei der sie mit einem umgebauten Bockschiff unterwegs waren. Die positive Atmosphäre in der Klasse wurde als großartiger Zusammenhalt beschrieben, der bis heute in Erinnerung blieb.

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Ein besonderes Highlight war die rückblickende Anekdote über die beinahe katastrophale Abschlussfeier, bei der beinahe die Schule in Flammen aufgegangen wäre. Durch einen Zufall bemerkten die Schülerinnen und Schüler, dass ein Container in Brand geriet, nachdem sie die Papiertischdecken und Aschenbecher hineingeworfen hatten. Glücklicherweise gelang es ihnen, das Feuer eigenhändig zu löschen, ohne die Feuerwehr rufen zu müssen.

Das Treffen endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Lokal Lugenstein, wo alte Erinnerungen in Form von Bildern und Poesiealben ausgetauscht wurden. Alle waren sich einig, dass das nächste Treffen nicht erst in weiteren 25 Jahren stattfinden sollte. Die Verbundenheit und Freude über das Wiedersehen spiegelten sich in den Gesprächen über vergangene Zeiten wider, die für die Ehemaligen auch nach einem halben Jahrhundert unvergesslich blieben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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