Der Zustandsbericht des Landesrechnungshofs Niedersachsen zeigt besorgniserregende Ergebnisse bezüglich vieler Straßen und Brücken im Bundesland. Laut dem aktuellen Jahresbericht des Landesrechnungshofs, der kürzlich veröffentlicht wurde, befindet sich die Infrastruktur in einem kritischen Zustand und droht in den kommenden Jahren weiter zu verfallen.
Die Präsidentin des Landesrechnungshofs, Sandra von Klaeden, kritisierte die langjährige Vernachlässigung der Infrastruktur durch das Land und forderte eine klare Priorisierung der Sanierungsmaßnahmen. Insbesondere betonte sie die Notwendigkeit einer umfassenden Sanierungsstrategie für die Hochschulen in Niedersachsen, um eine adäquate Infrastruktur für Bildungseinrichtungen sicherzustellen.
Der Landesrechnungshof, der unabhhängig von Exekutive, Judikative und Legislative agiert, ist ausschließlich auf die externe Finanzkontrolle ausgerichtet. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Ordnungsmäßigkeit der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Landes. Die kritischen Feststellungen des Jahresberichts unterstreichen die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Sanierung und Instandhaltung der maroden Straßen- und Brückeninfrastruktur in Niedersachsen.
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