Verden

Hilfe und Tat beendet nach 30 Jahren humanitäre Arbeit in Polen – Neue Ära beginnt

Ein neuer Anfang für humanitäre Hilfe in Ottersberg

Der Abschied von „Hilfe und Tat“ markiert das Ende einer Ära, in der unermüdliche Aktivisten Sachspenden nach Polen und Russland transportierten. Die Entscheidung, die Hilfsgütertransporte einzustellen, resultiert aus Alters- und Gesundheitsgründen der aktuellen Mitglieder. Allerdings hofft der Vorstand auf frischen Wind und neue Köpfe, die die humanitäre Tradition weiterführen.

Die letzten Hilfsgüter auf dem Weg nach Polen tragen eine symbolische Bedeutung. Zehn Paletten Inkontinenzartikel, Kleidung und Matratzen für ukrainische Feldlazarette sind Teil des letzten Transportes. Diese Spenden werden dringend in Ermland-Masuren benötigt, wo besonders die bedürftigen und kranken Menschen von der Unterstützung profitieren werden.

Die Vergangenheit von „Hilfe und Tat“ war geprägt von engagierten Freiwilligen, die Monat für Monat Sachspenden sammelten und verpackten. Mit dem Einstellen der Annahme von Spenden und der letzten geplanten Tour hofft der Verein auf einen Neustart. Neue Vorstandsmitglieder und Helfer sind dringend erforderlich, um die humanitäre Arbeit fortzusetzen.

Wer Interesse an einer Mitwirkung hat, kann sich per E-Mail unter info@hilfe-und-tat.de an den Verein wenden. Es liegt nun an der Gemeinschaft von Ottersberg und Umgebung, ob die humanitäre Tradition weiterlebt und die Spenden dorthin gelangen, wo sie dringend gebraucht werden. Ein letzter Transport bedeutet nicht das Ende, sondern könnte der Beginn eines neuen Kapitels in der humanitären Hilfe sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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