Der Traum vom Aufstieg in die Regionalliga platzte für den TV Oyten in der Relegationsrunde in Alfeld. Der Handball-Oberligist enttäuschte in allen Bereichen und blieb sogar das einzige Team ohne einen Punktgewinn. Damit verbleibt der TVO in der kommenden Saison in der Oberliga, während sich der Gastgeber SV Alfeld und TV Schiffdorf für die Regionalliga qualifizierten. Die Defizite der Vampires lagen vor allem im Offensivspiel, mit technischen Fehlern und mangelnder Effizienz. Schlüsselspieler wie Marc Lange, Leonard Fischer und Robin Hencken blieben hinter den Erwartungen zurück und prägten die schwachen Auftritte des Teams.
Trainer Marc Winter zeigte sich nach dem kläglichen Scheitern enttäuscht über die Leistungen seiner Mannschaft. Trotz des klaren Ziels, die starke Saison mit einem Aufstieg zu krönen, konnte der TV Oyten die Erwartungen nicht erfüllen. Die Vampires zeigten insgesamt sechs Minuten in Überzahl und blieben ohne Treffer, was die Probleme in der Offensive verdeutlichte. Gegen TuS GW Himmelsthür und HSG Grüppenbühren/Bookholzberg setzte sich die enttäuschende Leistung fort, was letztendlich zum klaren Scheitern in der Aufstiegsrunde führte.
Trotz des missglückten Aufstiegsversuchs sieht Trainer Marc Winter das Scheitern nicht als Katastrophe an. Er betont, dass der TVO in der Oberliga besser aufgehoben sei und das Team noch Entwicklungspotenzial im Angriffsspiel habe. Die Niederlage in den Relegationsspielen wird als Lehre gesehen, um sich weiter zu verbessern. Obwohl ein Aufstieg sportlich reizvoll gewesen wäre, wird anerkannt, dass die Regionalliga aktuell noch eine Nummer zu groß für den TV Oyten ist. Trotz der Enttäuschung über das krachende Scheitern zeigt die Mannschaft eine positive Entwicklung und hat in der Oberliga eine solide Basis für die kommende Saison.
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