KulturVerden

Domweih-Beschicker alarmiert: Lautstärke der Feier in Gefahr

Die Schausteller der Domweih in Verden haben Bedenken hinsichtlich der Lautstärke des Festes geäußert. Sie appellieren an die Stadt, die Dezibel-Grenzen strikt zu überwachen, da eine zu laute Veranstaltung die Zukunft des Events gefährden könnte. In einer Versammlung in der Almhütte brachten die Marktbeschicker ihre Besorgnis über die Lautstärke zum Ausdruck. Diesmal griffen sie härter durch und betonten, dass die aktuellen Dezibel-Zahlen nicht akzeptabel seien.

Die Lautstärke war nicht das einzige Anliegen der Schausteller. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Diskussion über den Wechsel zu Kunststoffbechern, der im Marktausschuss von Verden diskutiert, aber vertagt wurde. Die Schausteller äußerten Zweifel, dass das System mit Kunststoffbechern effektiv funktioniere und warnten vor potenziellen Problemen für die Besucher der Domweih. Es wurde betont, dass hinter diesem Thema sowohl kommerzielle als auch teilweise kriminelle Interessen stehen.

Die Schausteller hoben hervor, dass sie in den vergangenen Jahren Fortschritte in verschiedenen Bereichen gemacht haben, wie der Umstellung auf LED-Beleuchtung und der Weitergabe von übrig gebliebenen Lebensmitteln an soziale Initiativen. Dennoch bestanden sie darauf, dass Bier nicht aus Plastikbechern getrunken werden sollte. Die Implementierung von Mehrwegsystemen wurde als Schlüssel zum Erfolg angesehen, um die Umweltbelastung durch Plastik zu reduzieren.

Zudem forderten die Schausteller konkrete Maßnahmen seitens der Stadt, um die Lautstärke zu kontrollieren. Sie wiesen darauf hin, dass sie in anderen Städten bereits Maßnahmen ergriffen haben, um die Lärmbelästigung um 30 Prozent zu reduzieren. Es wurde angemerkt, dass in Verden sogar die Musiklautstärke erhöht wurde, um überhaupt noch gehört zu werden. Es wurde betont, dass die Zukunft der Domweih von der Einhaltung der festgelegten Lautstärkegrenzen abhängt, um die Attraktivität und den Besucherzustrom aufrechtzuerhalten.

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