Der TV Oyten verpasst die Regionalliga
In der Relegation zur Regionalliga konnte der Oberligist TV Oyten nicht überzeugen. Beim Miniturnier in Alfeld trat das Team gegen vier Konkurrenten an und verlor alle vier Spiele. Als punktloser Letzter verfehlten die „Vampires“ damit die Chance, sich eines der beiden verfügbaren Tickets für die neue Regionalliga zu sichern.
Vor der Relegation hatte Trainer Marc Winter angekündigt, dass ein Scheitern kein Beinbruch wäre. Doch die schwache Leistung seines Teams in Hildesheim schockte selbst ihn. Winter bezeichnete die Auftritte als „katastrophal und unterirdisch“, wobei ihm nach dem Turnier die Worte fehlten.
Im ersten Spiel gegen TV Schiffdorf konnte Oyten nicht überzeugen. Obwohl die Abwehr solide stand, verlor das Team deutlich mit 7:14. Auch gegen den Gastgeber SV Alfeld konnte Oyten nicht punkten und unterlag mit 11:18.
Im dritten Match gegen TuS GW Himmelsthür war das Ziel, die Hoffnungen auf Platz drei zu wahren, was eventuell für die Regionalliga-Qualifikation ausgereicht hätte. Jedoch verlor Oyten erneut mit 13:18. Das Debakel war perfekt im vierten Spiel gegen HSG Grüppenbühren/Bookholzberg, das mit 17:23 verloren ging.
Enttäuscht verabschiedet sich der TV Oyten in die Sommerpause. Der Trainer, Marc Winter, bezeichnete das Abschneiden als „kleine Katastrophe“ und betonte, dass kein Spieler an diesem Tag seine Normalform erreicht habe. Trotzdem richtet er den Blick nach vorne und plant, mit der Mannschaft in die Vorbereitung zur Oberliga zu starten, da die Regionalliga aufgrund der Relegation unerreichbar bleibt. Wichtige Spieler wie Timo Blau oder Leonard Fischer waren angeschlagen, was sich negativ auf die Leistung des Teams auswirkte. Nun bleibt dem TV Oyten nur, das Debakel abzuhaken und im Juli in die Vorbereitung zu starten.
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