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Berufliche Integration: Erfolgreiche Maßnahmen für Geflüchtete im Landkreis Verden

Geflüchtete im Fokus: Jobcenter im Kreis Verden setzt Schwerpunkt bei Integration

Im Landkreis Verden richtet das Kommunale Jobcenter seinen Fokus verstärkt auf die Integration geflüchteter Personen. Das Arbeitsmarktprogramm des Jobcenters, das im Sozial- und Gesundheitsausschuss begrüßt wurde, sieht eine gezielte Unterstützung für junge Geflüchtete vor, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Insbesondere Maßnahmen, die den Spracherwerb mit praktischer Arbeit verknüpfen, erwiesen sich als erfolgreich.

Der Anteil an geflüchteten Personen, die Leistungen vom Jobcenter beziehen und als erwerbsfähig gelten, beträgt laut dem Programm 31,9 Prozent. Diese Gruppe, darunter auch Geflüchtete aus der Ukraine, wird intensiv betreut und durch Qualifizierungsmaßnahmen gefördert. Aktuell sind 25 Prozent der unter dem Asylbewerber-Leistungsgesetz Versorgten in Qualifizierungsmaßnahmen integriert.

Die Arbeitsmarktprogramme basieren auf der aktuellen Arbeitsmarktlage im Landkreis Verden, der durch einen starken Wirtschaftsstandort und vielfältige Jobangebote geprägt ist. Insbesondere die verkehrsgünstige Lage im Dreieck Hamburg-Hannover-Bremen spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Die Strategie des Jobcenters berücksichtigt auch die Herausforderung der unzureichenden Finanzmittel aus der Bundesregierung. Die Planung für kommende Maßnahmen und Projekte wird maßgeblich davon abhängig sein, wie diese Finanzlücke geschlossen werden kann.

Ein zentraler Bestandteil des Arbeitsmarktprogramms ist eine Beratungs- und Integrationsinitiative für Geflüchtete aus der Ukraine. Das Welcome Center, gestartet im November 2023, soll dabei helfen, eine Willkommenskultur zu etablieren und den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Zusätzlich zu den Sprachkursen und Qualifizierungsmaßnahmen konzentriert sich das Programm auf individuelle Lösungen, insbesondere für Frauen. Projekte wie „NA.VI.“ bieten gezielte Unterstützung beim Spracherwerb, der Steigerung digitaler Kompetenzen und der beruflichen Qualifizierung. Erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass diese Programme dazu beitragen, geflüchteten Frauen den Weg in den Arbeitsmarkt zu ebnen.

Die positive Resonanz auf die Maßnahmen des Jobcenters zeigt, dass die gezielte Unterstützung von Geflüchteten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Integration und beruflichen Selbstständigkeit ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Projekten und Bildungseinrichtungen werden die Chancen der geflüchteten Personen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig verbessert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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