In den ersten beiden Spielen des Playoff-Viertelfinals ergaben sich interessante Entwicklungen. Ludwigsburg schaffte es, den Tabellenführer München in einem nervenaufreibenden Overtime-Spiel zu besiegen. Dabei erwies sich Silas Melson als entscheidender Spieler, der sieben Dreipunktewürfe erzielte. Ebenso überraschend war der Sieg von Vechta über Chemnitz, bei dem Joel Aminu mit einem persönlichen Karrierebestwert von 30 Punkten glänzte. Aminu erwies sich als Matchwinner und machte den Unterschied durch seinen starken Auftritt aus.
Ein weiteres Highlight war das Duell zwischen Ulm und Würzburg, bei dem Otis Livingston zunächst als MVP des Spiels glänzte, sich aber später eine Verletzung zuzog. Livingston erzielte entscheidende Punkte und führte sein Team zu einem Auswärtssieg. Trotz seiner Verletzung waren die Ulmer in der Lage, auszugleichen und das zweite Spiel zu gewinnen. Livingston wird das Team jedoch eine Weile fehlen, was sich auf die weiteren Spiele auswirken könnte.
Auch das Spiel zwischen Berlin und Bonn bot fesselnde Momente, wobei Berlin beide Spiele dominierte. Trotz Verletzungen einiger wichtiger Spieler präsentierte sich Berlin als starkes Kollektiv mit einer Vielzahl von Waffen. Bonn zeigte jedoch Kampfgeist und kam in der zweiten Partie zurück, bevor Berlin sich letztendlich durchsetzte. Die Serie verspricht also weiterhin Spannung und enge Spiele.
Insgesamt war der Spieltag geprägt von herausragenden Leistungen, darunter die von Joel Aminu und Silas Melson, die mit jeweils über 30 Punkten ihre Teams zum Sieg führten. Die Talente und Fähigkeiten der Spieler trugen maßgeblich zu den spannenden Playoff-Spielen bei, die die Zuschauer fesseln und begeistern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Spielen behaupten werden und wer am Ende den Einzug ins Halbfinale schaffen wird.