SportVechta

Basketball-Star Tommy Kuhse entdeckt seine Wurzeln in Steinfeld

Auf den Spuren seiner Vorfahren: Die überraschende Entdeckung von Tommy Kuhse aus Rasta Vechta

Basketball-Star Tommy Kuhse von Rasta Vechta begab sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um seine Wurzeln zu erforschen. Gemeinsam mit seiner Freundin Jennifer und seinen Eltern Pamela und Craig, die aus den USA zu Besuch waren, besuchte er das Örtchen Steinfeld, 25 Minuten von Vechta entfernt. Dort empfing sie Bürgermeister Sebastian Gehrold mit einem Volksfest im Rathaus, wo Kuhse für seine Verwandtschaft geehrt wurde. Überraschenderweise stammen sowohl die Familie väterlicher- als auch mütterlicherseits von Kuhse aus Steinfeld, was er zuvor nicht wusste.

Die Information über seine Vorfahren in Steinfeld erhielt Kuhse durch eine Recherche von SPORT BILD. Sein Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater war um 1850 von Steinfeld über Bremerhaven nach Amerika ausgewandert. Nachdem er in Ioawa sesshaft wurde, heiratete er eine Frau aus Steinfeld. Der Heimatverein und die Familien Büscherhoff und Fröhle halfen dabei, die Verbindung zur Vergangenheit herzustellen.

Nach einem Besuch auf dem 100 Hektar großen Hof Athmann, wo Kuhses Vorfahren als Heuerleute arbeiteten, ergab sich die Möglichkeit, dass Kuhse einen deutschen Pass beantragen könnte. Diese Option könnte ihn sogar für die Nationalmannschaft qualifizieren. Ob er in Deutschland bleibt und weiterhin für Rasta Vechta spielt, ist noch offen. Durch seine beeindruckenden Leistungen hat er die Aufmerksamkeit der europäischen Basketball-Szene auf sich gezogen.

Eine kuriose Verbindung ergab sich auch durch Klubchef Stefan Niemeyer, der mit einer Steinfelderin verheiratet ist. Bürgermeister Gehrold scherzte, dass es nicht ausgeschlossen wäre, auch hier eine Verwandtschaft aufzudecken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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