Nach intensiven Spielen sowohl in der Bundesliga als auch in der Euroleague, hatten die Basketballer von Alba Berlin endlich eine Woche Pause, um sich auf das Halbfinale vorzubereiten. Trainer Israel Gonzalez lobte die Erholungspause, die den Spielern Zeit gab, sich von Verletzungen zu erholen und ihre Form zu verbessern. Alba startete nun gegen die Niners Chemnitz, die sich nach einem harten Kampf gegen Rasta Vechta für das Halbfinale qualifiziert hatten.
Alba Berlin ging gestärkt und selbstbewusst in die Halbfinalserie. Trotz der Enttäuschungen in der Euroleague und zahlreicher Verletzungen blieb das Team fokussiert und zusammengeschweißt. Johannes Thiemann ist überzeugt, dass Alba das bessere Team ist und zeigte dies bereits in den beiden siegreichen Duellen der regulären Saison gegen Chemnitz. Thiemann erwartet dennoch einen harten Kampf gegen ein physisch starkes Chemnitzer Team.
Während Alba gegen Chemnitz antritt, stehen die Bayern vor ihrer Halbfinalserie gegen die Überraschungsmannschaft der Würzburg Baskets. Trotz einer unerwarteten Niederlage gegen die MHP Riesen Ludwigsburg im Viertelfinale gelten die Bayern erneut als Favoriten. Würzburg muss ohne den verletzten MVP Otis Livingston II auskommen, der sich einen Innenbandriss zugezogen hat. Dennoch setzte sich das Team gegen Titelverteidiger ratiopharm Ulm durch.
Bayerns Trainer Pablo Laso warnt sein Team vor Würzburg und betont die Bedeutung, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Der Spanier hofft auf eine erfolgreiche Saison, die nur mit dem Gewinn des Meistertitels gekrönt werden kann. Die Würzburger haben gezeigt, dass sie auch ohne ihren MVP konkurrenzfähig sind, was die bevorstehende Halbfinalserie zu einem spannenden Duell macht. Es bleibt abzuwarten, ob Alba Berlin und die Bayern erneut in der Finalrunde aufeinandertreffen werden.
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