Alba Berlin sicherte sich als erstes Team der Basketball-Bundesliga einen Platz im Playoff-Halbfinale. Unter der Leitung von Cheftrainer Israel Gonzalez gewann das Team das dritte Spiel gegen die Telekom Baskets Bonn mit 93:86 und entschied die Serie mit insgesamt drei Siegen für sich. Der elfmalige Meister wird nun im Halbfinale entweder auf die Niners Chemnitz oder Rasta Vechta treffen. Chemnitz führt in dieser Serie mit 2:1.
Das Spiel zwischen Bonn und Berlin war von Anfang an hart umkämpft, ohne dass sich eines der Teams in der ersten Hälfte deutlich absetzen konnte. In der zweiten Hälfte konnten sich die Gastgeber zunächst knapp behaupten, aber dank der Leistungen von Louis Olinde, der 18 Punkte erzielte, gelang es den Berlinern, das Blatt zu wenden.
Im Schlussabschnitt gelang es den Gästen stets knapp in Führung zu bleiben, und dank Weltmeister Johannes Thiemann, der 18 Punkte beisteuerte, konnten sie sich in den entscheidenden Schlussminuten mit vier erfolgreichen Angriffen auf 91:81 absetzen.
Die Niners Chemnitz konnten einen Auswärtssieg gegen Rasta Vechta verbuchen und führen nun in der Serie mit 2:1. Die Gastgeber mussten auf ihren Topscorer Tommy Kuhse verzichten und auch dessen Ersatzmann Ryan Schwieger fiel verletzungsbedingt aus. Dennoch blieb Vechta dank Joel Aminu und Spencer Reaves im Spiel.
Die Chemnitzer zeigten sich vor allem in der Defensive stark und ließen sieben Minuten lang keine Treffer aus dem Feld zu. Wesley van Beck überzeugte offensiv mit 20 Punkten. Das vierte Spiel der Serie wird erneut in Vechta stattfinden.
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