Das Wetter in Deutschland sorgt derzeit für Unruhe, da heftige Unwetter angekündigt sind. Vor allem die Südhälfte Deutschlands war kürzlich von starken Gewittern mit Starkregen betroffen, was zu zahlreichen Überschwemmungen führte, insbesondere in Bayern. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) steht bereits die nächste Unwetterfront bevor, die mit Gewittern und starkem Regen einhergehen soll.
Die Prognosen für Deutschland deuten darauf hin, dass ab dem kommenden Freitag erhebliche Regenmengen von bis zu 200 Litern erwartet werden. Der Schwerpunkt der Starkregen-Wetterlage liegt voraussichtlich im Südosten, insbesondere in Sachsen und Nordbayern. Aber auch andere Regionen wie Thüringen, Baden-Württemberg, Hessen und weitere könnten von den Unwettern betroffen sein. Besonders an Flüssen besteht die Gefahr von historischen Hochwassern, so die Warnung der Wetterexperten.
Für Niedersachsen und Bremen wurde bereits eine erhöhte Gewittergefahr festgestellt, mit Sturmböen und Hagelschauern in einigen Regionen. Der DWD prognostiziert Schauer und Gewitter mit lokalem Starkregen, die vereinzelt auch unwetterartig ausfallen können. Im Norden Deutschlands werden insgesamt geringere Niederschlagsmengen erwartet im Vergleich zum Süden, wo die Regenfälle heftiger ausfallen sollen.
In den kommenden Tagen bleibt es in Niedersachsen und Bremen regnerisch, mit Höchstwerten zwischen 17 und 20 Grad. Zunächst freundlich, zieht sich der Himmel zu und es kommt zu ersten Schauern und Gewittern, die ab den Mittagsstunden stärker werden können. Am Freitag sollen die Temperaturen ähnlich bleiben, die Gewitteraktivität nimmt im Verlauf des Tages zu und klingt in der Nacht ab. Samstag kann es noch zu Regenfällen und Gewittern kommen, jedoch weniger intensiv als zuvor.