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Ungewöhnliche Suchmethoden: Polizei setzt auf Feuerwerk, Luftballons und Co. in Suche nach vermisstem Arian

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde hält an, seitdem der Junge am Montagabend, den 22. April, als vermisst gilt. Aufgrund seines Autismus reagiert Arian nicht auf Ansprache, was die Suche erschwert. Die Polizei und freiwillige Helfer setzen unkonventionelle Methoden ein, um den Jungen zu finden. In der Nacht zum Freitag wurde im Suchgebiet feuerwerk abgebrannt und Kinderlieder gespielt, um Arians Aufmerksamkeit zu erregen. Skybeamer, die Lichtkegel in den Himmel projizieren, sollen die Einsatzkräfte unterstützen.

Um sicherzustellen, dass Arian auf die ungewöhnlichen Maßnahmen reagiert, wurden Luftballons, Süßigkeiten und Wildkameras im Waldstück nahe seines Wohnhauses platziert. Ein Tornado-Flugzeug machte Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera, um den Jungen ausfindig zu machen. In der Hoffnung, dass Arian sich in eine warme Mülltonne gelegt haben könnte, durchsuchten Suchtrupps Mülltonnen, Garagen und Gullydeckel im Ortsteil Bremervörde-Elm. Einwohner wurden aufgefordert, ihre Grundstücke nach dem Jungen abzusuchen.

Die Polizei äußerte ernste Bedenken über das Wohlergehen von Arian, da er nur leicht bekleidet und ohne Jacke unterwegs ist. Die niedrigen Temperaturen und seine leichte Kleidung lassen vermuten, dass er entkräftet und unterkühlt sein könnte. Die Situation wird als sehr ernst eingestuft. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte und der Gemeinschaft steht die Suche nach dem autistischen Jungen Arian weiterhin im Fokus, in der Hoffnung, ihn wohlbehalten zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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