Ungewöhnliche Suche nach vermisstem Jungen: Feuerwerk, Luftballons und mehr im Einsatz

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian hält weiter an. Seit Montagabend wird der autistische Junge vermisst, nachdem er sein Wohngebiet verlassen und in Richtung Wald gelaufen ist. Die Polizei setzt unkonventionelle Methoden ein, um Arians Aufmerksamkeit zu erregen, da der Junge nicht auf Ansprache reagiert. In der Nacht zum Freitag wurden Kinderlieder abgespielt und Skybeamer verwendet, um den Jungen zu finden. Skybeamer sind Scheinwerfer, die Lichtkegel in den Himmel projizieren.

Mit der Vermutung, dass Arian möglicherweise in einer warmen Mülltonne Schutz vor der Kälte gesucht haben könnte, hat die Polizei die Müllabfuhr in einem Ortsteil abgesagt. Suchtrupps durchkämmten bereits jeden Bereich und baten Einwohner, ihre Grundstücke nach dem Jungen abzusuchen. Die Ermittler hoffen, Arian unversehrt zu finden und setzen dafür außergewöhnliche Maßnahmen ein, um seine Sicherheit zu gewährleisten.

Die Einsatzkräfte haben unter anderem Feuerwerk, Luftballons, Süßigkeiten, Wildkameras, Drohnen, Hubschrauber und sogar ein Tornado-Flugzeug eingesetzt, um Arian zu orten. Trotz intensiver Bemühungen und großem Engagement der Rettungsteams bleibt die Suche nach dem Jungen herausfordernd. Die Lage wird als äußerst ernst eingestuft, da Arian nur leicht bekleidet ist und die Temperaturen niedrig sind. Die Polizei betont, dass der Junge entkräftet sein könnte und dringend Hilfe benötigt.