Ungewöhnliche Methoden: Polizei setzt Feuerwerk ein, um vermissten Arian zu finden

Die verzweifelte Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde dauert an, und die Polizei setzt unkonventionelle Methoden ein, um den Jungen zu finden. Da Arian autistisch ist und nicht auf Ansprache reagiert, nutzten die Einsatzkräfte Feuerwerk, Luftballons, und sogenannte Skybeamer, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Bereits in der Nacht vor dem Freitag spielten sie Kinderlieder im Suchgebiet, um möglicherweise Arians Interesse zu wecken. Der sechsjährige Junge verließ sein Wohngebiet am Montagabend leicht bekleidet und ohne Jacke, und die Retter sind besorgt um sein Wohlergehen.

Die Polizei schließt nicht aus, dass sich Arian möglicherweise in einer warmen Mülltonne versteckt halten könnte. Aus Vorsichtsgründen wurde die Müllabfuhr in einem bestimmten Ortsteil abgesagt, während Suchtrupps Mülltonnen, Garagen und Gullydeckel durchsuchen. Die Bewohner werden aufgerufen, ihre Grundstücke zu überprüfen, um bei der Suche nach dem vermissten Jungen behilflich zu sein. Die Einsatzkräfte haben bisher eine Vielzahl von Methoden angewandt, darunter Feuerwerk, Süßigkeiten, Luftballons, Wildkameras, Drohnen, Hubschrauber, und sogar ein Tornado-Flugzeug.

Die Suche nach Arian ist von großer Dringlichkeit, da die Situation als sehr ernst eingestuft wird. Der Sechsjährige dürfte aufgrund der niedrigen Temperaturen und seiner leichten Kleidung entkräftet sein, ohne Essen und Trinken. Seine Mutter äußerte sich besorgt über seinen Verbleib, und die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Suche nach dem kleinen Jungen. Die Ermittler setzen alles daran, um Arian sicher zu finden und hoffen, dass die unkonventionellen Suchmethoden zum Erfolg führen.