Die Wahl der richtigen Sonnencreme: Wie der richtige Filter die Umwelt schützt
Wenn es um den Schutz vor UV-Strahlung geht, spielt die Wahl der Sonnencreme eine entscheidende Rolle. Doch nicht alle Sonnencremes sind gleich – insbesondere der UV-Filter kann Auswirkungen auf die Umwelt haben. Es ist also wichtig, beim Kauf auf bestimmte Aspekte zu achten, um die Umwelt zu schonen.
Der Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Filtern
Es gibt zwei Hauptarten von UV-Filtern: chemische und mineralische. Chemische Filter dringen in die Haut ein und absorbieren dort die Sonnenstrahlung, während mineralische Filter auf der Hautoberfläche bleiben und die UV-Strahlen reflektieren. Letztere gelten als umweltfreundlicher, da sie nicht in die Umwelt gelangen und auch für den Menschen verträglicher sind.
Experten empfehlen, auf Produkte mit mineralischen Filtern zurückzugreifen, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Zertifizierte Naturkosmetik bietet dabei oft eine sichere Orientierung, da sie auf bestimmte schädliche Substanzen verzichtet.
Checkliste beim Kauf von Sonnencreme
Beim Kauf von Sonnencreme ist es ratsam, die Inhaltsstoffe genau zu prüfen. Die App „ToxFox“ vom BUND kann dabei helfen, bedenkliche Stoffe zu identifizieren. Darüber hinaus ist es wichtig, auf die Bezeichnung „korallenfreundlich“ zu achten, um sicherzustellen, dass die Sonnencreme keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Die Wahl der richtigen Sonnencreme und des passenden Filters kann also einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Es liegt an jedem Einzelnen, durch bewusste Entscheidungen dazu beizutragen, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig die eigene Gesundheit zu schützen.
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