Mit einem Blick auf die bevorstehende 23. Auflage des traditionsreichen Freundschaftsspiels zwischen den Uhlenköper Allstars und dem Schiedsrichter-Dreamteam am kommenden Montag, 5. August, um 19 Uhr auf dem Sportplatz des FC Oldenstadt wird deutlich, wie der Fußball in der Region Uelzen nicht nur sportliche, sondern auch soziale Impulse gibt.
Ein Spiel für die Gemeinschaft
Das Duell zwischen ehemaligen Fußballgrößen und Schiedsrichtern bietet nicht nur sportliche Action, sondern auch die Möglichkeit, das Verhältnis zwischen Spielern und Unparteiischen aufzulockern. Dies geschieht unter dem Motto „Ich bin gerne Schiedsrichter“, welches darauf abzielt, die Bedeutung und den Wert der Schiedsrichter im Fußball zu würdigen.
Einblicke in die Fußballszene
Das Aufeinandertreffen, bei dem die Uhlenköper Allstars die Schiedsrichter bereits mehrfach besiegen konnten, findet bereits seit 23 Jahren statt. Bei vergangenen Begegnungen gab es teils deutliche Niederlagen für die Schiedsrichter, doch die erneute Herausforderung zeugt von einem positiven Trend. So fanden zuletzt 150 Zuschauer den Weg zum Sportplatz, was auf reges Interesse und Unterstützung in der Community hinweist.
Ein Gedenken an eine verstorbene Legende
Besonders bewegt ist das Umfeld durch den Verlust des ehemaligen Trainers Hans-Eckhardt Böttcher, der im letzten Jahr aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr die sportliche Leitung übernehmen konnte und kürzlich verstorben ist. Um seinen Beitrag und sein Engagement für den Uelzener Fußball zu ehren, werden die Spieler mit Trauerflor auflaufen.
Engagierte Organisatoren und das Praktische
Die Verantwortlichen, angeführt von den früheren Uelzener Stars Marc Köster, Helge Münk und Matthias Engelke, hoffen, viel Publikum anzulocken. Neben den sportlichen Aspekten wird auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt, was das Event zu einem Erlebnis für die ganze Familie macht. Der Eintritt ist frei, was den Zugang zur Veranstaltung für alle Interessierten erleichtert.
Das freundschaftliche Miteinander im Fokus
Das alle zwei Jahre stattfindende Spiel bietet die Möglichkeit, alte Anekdoten auszutauschen und die Gemeinschaft zu stärken. Die Organisatoren wollen mit dieser Begegnung das Verständnis für die Rolle der Schiedsrichter im Spiel fördern und sie aus der oft kritischen Rolle des „23. Mannes“ in ein positives Licht rücken.
Mit dem Hannes Karpa-Wanderpokal wird das Freundschaftsspiel auch zu einem Wettstreit, der nicht nur die sportlichen Fähigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt in der Fußballgemeinschaft feiert. Das Event am Montag ist somit mehr als nur ein Spiel – es ist eine wertvolle Tradition, die die Bedeutung von Sport und Gemeinschaft in der Region unterstreicht.