Im Juni steht für Hobbygärtner viel Arbeit im eigenen Garten an, da die Pflanzen nun in einer Wachstumsphase sind, die Pflege erfordert. Dazu gehören verschiedene Maßnahmen wie das Schneiden von immergrünen Hecken und Sträuchern, solange keine Vögel darin brüten. Auch das regelmäßige Mähen des Rasens ist wichtig, besonders wenn keine Wildblumenwiese vorhanden ist, um das Gras kurz zu halten. Der beim Mähen gewonnene Rasenschnitt kann dann als Mulch für Gemüsepflanzen und Erdbeeren verwendet werden, um die Feuchtigkeit im Beet zu speichern.
Um Schädlingen im Garten vorzubeugen, sollten Maßnahmen wie das Anbringen von Schneckenkragen, Schutznetzen oder die Verwendung von Hausmitteln ergriffen werden. Ebenso ist es ratsam, die Apfel- und Pflaumenbäume zu kontrollieren, um Raupen des Apfel- bzw. Pflaumenwicklers zu entfernen und so einem Neubefall im August vorzubeugen. Des Weiteren können welke Blütenstände von öfter blühenden Rosensorten abgeschnitten werden, um die Pflanzen zu einem erneuten Flor anzuregen. Diese sollten gegen Ende Juni erneut gedüngt werden, um optimal zu gedeihen.
Zusätzlich sollten Gartentiere, insbesondere Vögel, bei heißen Temperaturen mit einer Wassertränke versorgt werden, die täglich gereinigt werden muss. Für den Anbau von Kartoffeln ist jetzt die Zeit, die Pflanzen im Juni mit Erde anhäufeln, um die Bildung von Seitenwurzeln zu fördern. Auch der Rhabarber benötigt eine Düngung mit Kompost, Brennnesseljauche oder Pferdemist, bevor er sich über den Winter erholen kann. Wer im Herbst eigene Kürbisse ernten möchte, kann im Juni die Samen aussäen und auch die Saat von Salaten, Rote Bete, Möhren oder Weißkohl ist jetzt möglich, um im Herbst eine reiche Ernte zu haben.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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