Der Juni ist eine geschäftige Zeit für Hobbygärtner, da die Pflanzen einen enormen Wachstumsschub haben und Pflege, Schutz vor Schädlingen und Ernten erfordern. Ein vorsichtiger Formschnitt von immergrünen Hecken wie Buchsbaum und Sträuchern ist im Juni möglich und sinnvoll, solange keine Vögel darin brüten. Das regelmäßige Mähen des Rasens ist wichtig, besonders bei trockenem Wetter, um das Wachstum von Wildblumen zu unterdrücken. Der gewonnene Rasenschnitt kann auch ideal als Mulch für Gemüsepflanzen und Erdbeeren verwendet werden, da er Feuchtigkeit im Beet speichert.
Im Juni gibt es ein Überangebot an frischem Grün im Garten, was Schädlinge anlockt. Es ist wichtig, Maßnahmen wie Schneckenkragen, Schutznetze oder Hausmittel zu ergreifen, um diese abzuwehren. Ebenso sollte man Apfel- und Pflaumenbäume auf Raupen wie den Apfel- bzw. Pflaumenwickler überprüfen und befallene Früchte entfernen, um den Neubefall im August zu verringern. Das Abschneiden der welken Blütenstände öfter blühender Rosensorten regt sie zu einem erneuten Flor an, während eine erneute Düngung Ende Juni empfohlen wird.
Es ist wichtig, Gartentiere, wie Vögel, bei steigenden Temperaturen mit einer Wassertränke zu versorgen, die täglich gereinigt und erhöht aufgestellt werden sollte. Für diejenigen, die Kartoffeln anbauen, ist es ratsam, sie im Juni mit Erde anhäufeln, um die Bildung von Seitenwurzeln zu fördern und die Ernte zu steigern. Der 24 Juni markiert offiziell den letzten Erntetag für Rhabarber, der dann eine Düngung mit Kompost, Brennnesseljauche oder Pferdemist benötigt, um sich über den Winter zu erholen. Für diejenigen, die im Herbst eigene Kürbisse ernten möchten, ist es an der Zeit, die Samen auszusäen, und auch die Saat von Salaten, Rote Bete, Möhren oder Weißkohl ist im Juni möglich.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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