Schweres Unwetter hinterlässt Spur der Verwüstung in Dalldorf
Am frühen Sonntagmorgen zog ein heftiges Unwetter über das Uelzener Kreisgebiet hinweg und hinterließ in mehreren Orten starke Schäden. Besonders betroffen ist Dalldorf, wo nach heftigen Sturmböen eine regelrechte Schneise der Verwüstung entstand. Zahlreiche umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste und beschädigte Gebäude prägen das Bild in der Samtgemeinde Rosche.
Andreas Dreyer, stellvertretender Gemeindebrandmeister, berichtet von einem dramatischen Einsatz: „Als wir alarmiert wurden, war der Ort komplett zu, wir wussten erst gar nicht, wie wir hineinkommen sollten.“ Die Feuerwehr, verstärkt durch das THW, kämpfte mit mindestens 50 Einsatzkräften gegen die Schäden an. Anwohner unterstützten die Aufräumarbeiten mit schwerem Gerät, doch der Prozess wird sich voraussichtlich noch Wochen hinziehen.
Ähnliche Szenen spielten sich in Oetzen ab, wo Straßen erneut überflutet wurden. Die Freiwilligen Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun, um vollgelaufene Keller auszupumpen und die Wassermassen in Schach zu halten. Auch außerhalb von Rosche wurden Hunderte von Einsätzen gemeldet, die Einsatzkräfte leisteten Schwerstarbeit, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen.
Die heftigen Regenfälle in Verbindung mit Gewittern sorgten für Chaos und Verwüstung im Kreis Uelzen. Die betroffenen Gemeinden müssen nun gemeinsam den Wiederaufbau bewältigen und den Bewohnern bei der Bewältigung der Schäden helfen.
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